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Rückenschmerzen im oberen Rücken: Ursachen, Symptome und übungen

Manchmal beginnt es ganz harmlos – ein Ziehen zwischen den Schulterblättern oder ein Druck im Nacken. Doch schnell können daraus Rückenschmerzen im oberen Rücken werden, die dich bei der Arbeit, beim Schlafen oder sogar beim Atmen begleiten. Genau hier setzt dieser Artikel an: Du erfährst, wie du Ursachen erkennst, Symptome richtig einordnest und mit gezielten Schritten deinen Rücken wieder entlastest.


Frau mit Rückenschmerzen oberer Rücken greift sich an Schulter- und Brustwirbelsäulenbereich – Behandlung und Physiotherapie bei 9er Physio Wien

Das Wichtigste in Kürze:


  • Rückenschmerzen im oberen Rücken entstehen meist durch Verspannungen, fehlende Wahrnehmung und Bewegungsmangel, ernsthafte Ursachen sind seltener.

  • Typische Symptome sind Schmerzen zwischen den Schulterblättern, an der Brustwirbelsäule oder ausstrahlend in den Nacken/Schultern

  • Bewegung, gezielte Übungen und ergonomische Anpassungen bringen in den meisten Fällen schnelle Linderung.

  • Warnzeichen für den Arzt: plötzlich starke Schmerzen, Taubheit/Kribbeln, Atemnot oder Brustschmerzen.

  • Prävention zahlt sich aus: bewusstes Wahrnehmen, regelmäßige Bewegung, Stressmanagement und erholsamer Schlaf senken Rückfallrisiken



Inhalte

Mann mit Schmerzen an Schulter und Rückenschmerzen oberer Rücken – ganzheitliche Behandlung und Physiotherapie bei 9er Physio Wien


1. Rückenschmerzen im oberen Rücken verstehen


Unter Rückenschmerzen im oberen Rücken versteht man Beschwerden, die im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS), zwischen den Schulterblättern sowie am Übergang zur Halswirbelsäule (HWS) auftreten. Diese Region ist im Vergleich zur Lendenwirbelsäule weniger beweglich, übernimmt dafür aber eine wichtige Stütz- und Schutzfunktion. Zudem findet sich in diesem Bereich auch der Sitz des sympathischen Nervensystems, welches für die Fight, Flight oder Freeze Reaktion in Stresssituationen verantwortlich ist.


Der obere Rücken wird von einem engmaschigen Netzwerk aus Muskeln, Sehnen, Nerven, Bändern und Faszien stabilisiert. Diese Strukturen arbeiten eng zusammen, um Haltung, Atmung und Bewegungen von Armen und Schultern und die Stabilisierung des Kopfes zu unterstützen. Treten hier Störungen auf, kommt es oft zu Verspannungen, Blockaden und schmerzhaften Druckpunkten (Triggerpunkten). Auch wenn dies Überbegriffe sind, welche in der Realität nicht ganz so leicht zu erklären sind, kann man mit Hilfe aktiver Bewegungen, sympathikusdämpfender Maßnahmen und manueller Therapie rasche Linderung erzielen.


Typisch sind Schmerzen die als dumpf, stechend oder ziehend empfunden werden. Manche Betroffene berichten auch über ein Gefühl von Schwere oder Einschränkung im Schulter- und Brustbereich. Besonders auffällig: Beschwerden im oberen Rücken wirken sich häufig nicht nur lokal aus, sondern beeinflussen auch Haltung, Beweglichkeit und das allgemeine Wohlbefinden.


Die gute Nachricht: Rückenschmerzen im oberer Rücken lassen sich in den meisten Fällen sehr gut beeinflussen. Mit gezielter Aktivierung, Atmung, Nervenmobilisation und bewusstem Wahrnehmungs- und Haltungstraining können Betroffene ihre Beschwerden nachhaltig lindern und den Rücken langfristig stärken.



2. Ursachen von Rückenschmerzen im oberen Rücken


Die häufigsten Auslöser für Rückenschmerzen im oberen Rücken sind Muskelverspannungen. Besonders verbreitet ist die sogenannte Rundrücken-Haltung, bei der die Schultern nach vorne fallen und der Oberkörper dauerhaft in eine gekrümmte Position gezogen wird. Diese Körperhaltung entsteht oft durch stundenlange Bildschirmarbeit, Smartphone-Nutzung oder sitzende Tätigkeiten. Der Brustraum wird dabei verengt, die vorderen Muskelketten verkürzen sich und die Rückenmuskeln verspannen sich dauerhaft. Die Folgen sind eingeschränkte Beweglichkeit, flache Atmung und anhaltende Schmerzen im oberen Rücken. Auch wenn mittels vieler Studien schon lange belegt ist, dass diese Annahmen zum Großteil nicht vollends zutreffen, halten sich diese Mythen hartnäckig. Der häufigste Auslöser ist Stress. Dieser kann auch durch eine mehrere Stunden anhaltende Position - egal welche - ausgelöst werden und verschlimmert sich in der Kombination mit wenig Bewegung/Sport als Ausgleich zum Sitzen/Stehen.


Aus medizinischer Sicht werden Beschwerden in diesem Bereich häufig als BWS-Syndrom (Brustwirbelsäule) oder HWS-Syndrom (Halswirbelsäule) zusammengefasst. Diese Begriffe stehen für eine Vielzahl an Problemen, die Wirbel, Bandscheiben, Gelenke, Bänder und Muskulatur betreffen können. Häufig genannte Ursachen sind Fehlbelastungen beim Heben, monotone Bewegungsmuster, ungünstige Schlafpositionen, Übertraining, Blockaden der Rippenwirbelgelenke oder degenerative Veränderungen. Da sich jeder Mensch mehrere Male im Schlaf umdreht, Fehlbelastungen exakt solange Fehlbelastungen sind bis man sie trainiert und den Körper darauf vorbereitet hat, Übertraining meist mit gutem Trainingsmanagement zu beheben ist, und die Rippen exzellent mit Atemübungen zu mobilisieren sind können wir unseren Patienten Tools mitgeben und so ihre Selbstwirksamkeit zu erhöhen. Das heißt im Klartext: Jeder kann sich selbst helfen.


Auch Bandscheibenvorfälle, Skoliose, Morbus Scheuermann, rheumatische Erkrankungen, Osteoporose, Frakturen oder ein Schleudertrauma können Auslöser sein.


Wichtig zu wissen: In der großen Mehrzahl der Fälle sind Rückenschmerzen im oberen Rücken funktioneller Natur und lassen sich mit konservativen Maßnahmen sehr gut behandeln.


Seltener stecken organische Erkrankungen hinter den Beschwerden, etwa Probleme an Herz, Lunge, Nieren oder Bauchspeicheldrüse. Auch Tumoren, Abszesse oder ein Pneumothorax sind seltene, aber ernstzunehmende Ursachen. In diesen Fällen gilt: Alarmzeichen wie plötzliche, starke Schmerzen, Atemnot, Brustschmerz oder neurologische Ausfälle sollten sofort ärztlich abgeklärt werden. Eine frühe Diagnose schafft nicht nur Klarheit, sondern erhöht die Chancen auf eine gezielte und erfolgreiche Behandlung.



3. Symptome und Begleiterscheinungen


Älterer Mann greift sich an den Nacken bei Rückenschmerzen oberer Rücken – ganzheitliche Physiotherapie und Behandlung bei 9er Physio Wien

Rückenschmerzen im oberen Rücken können sich sehr unterschiedlich äußern. Typisch sind dumpfe, ziehende oder stechende Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS) oder am Übergang zur Halswirbelsäule (HWS), dem Cervicothorakalen Übergang (CTÜ). Viele Betroffene beschreiben auch brennende Druckpunkte zwischen den Schulterblättern, eine eingeschränkte Beweglichkeit sowie ein ständiges Gefühl von Verspannung oder Blockade. Besonders charakteristisch: Schon kleine Bewegungen oder langes Sitzen können die Beschwerden spürbar verstärken.


Neben den direkten Rückenschmerzen treten häufig Begleiterscheinungen auf, die den Alltag zusätzlich belasten. Dazu gehören Ausstrahlungen in Brustkorb, Schultern oder Arme, Spannungskopfschmerzen oder Migräne, Schwindelgefühle (zervikal bedingt), Tinnitus, Schlafstörungen sowie Schmerzen beim tiefen Ein- oder Ausatmen. Die Beschwerden sind zwar belastend, aber die gute Nachricht lautet: Schon wenige Minuten gezielter Übungen pro Tag können Intensität und Häufigkeit der Schmerzen deutlich reduzieren.


Schmerzbereiche richtig einordnen


  • Seitlich (rechts oder links): Oft muskulär bedingt oder durch "Blockaden" verursacht. Differenzialdiagnostisch können jedoch auch Nierenerkrankungen wie Entzündung oder Nierensteine infrage kommen. Warnsignal: Flankenschmerzen in Kombination mit Fieber oder Übelkeit erfordern ärztliche Abklärung.

  • Mittig: Meist durch Verspannungen im Bereich der BWS ausgelöst. Achtung: Strahlt der Schmerz gürtelförmig vom Oberbauch in den Rücken, kann dies auf eine akute Pankreatitis hindeuten – in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe anfordern.

  • Brustkorbbezug / Atmung: Schmerzen beim Atmen entstehen oft durch verspannte Interkostalmuskeln oder ein verkrampftes Zwerchfell. Auch Reflux kann eine Rolle spielen.


Merke: Treten zu den Rückenschmerzen im oberen Rücken plötzlich starke Schmerzen, Atemnot, neurologische Ausfälle oder andere Red-Flag-Symptome auf, ist sofortiges Handeln notwendig. Eine schnelle ärztliche Abklärung schützt vor ernsten Komplikationen.



4. Diagnose: Wann zum Arzt?


Zunächst die gute Nachricht: Viele Fälle von Rückenschmerzen im oberen Rücken lassen sich durch einfache Maßnahmen wie Bewegung, Wärme oder Wahrnehmungsschulung selbst in den Griff bekommen. Wer regelmäßig Pausen einlegt, gezielte Übungen macht und auf eine gesunde Haltung achtet, spürt oft schon nach kurzer Zeit eine deutliche Besserung.


Dennoch gibt es klare Warnsignale, die du ernst nehmen solltest. Ein Arztbesuch ist dringend zu empfehlen, wenn die Schmerzen plötzlich und sehr stark auftreten, wenn sie über mehrere Tage anhalten oder sich trotz Schonung und Bewegung verschlimmern. Auch neurologische Symptome wie Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Kraftverlust in Armen und Händen sind Alarmsignale. Gleiches gilt bei Atemnot, Brustschmerzen, Fieber oder begleitenden Infekten. In solchen Fällen gilt: Je früher die Abklärung, desto geringer das Risiko einer Chronifizierung.


Die ärztliche Diagnose beginnt mit einer gründlichen Anamnese, in der deine Beschwerden, Gewohnheiten und möglichen Risikofaktoren besprochen werden. Es folgt eine körperliche Untersuchung, die Beweglichkeit, Haltung und Schmerzpunkte überprüft. Falls notwendig, setzen Ärzte auf bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT, um strukturelle Ursachen auszuschließen. Ergänzend können neurologische Tests und Laboruntersuchungen durchgeführt werden.


Der große Vorteil: Eine klare Diagnose schafft Sicherheit, ermöglicht eine gezielte Therapie und verkürzt den Heilungsweg erheblich. So lässt sich nicht nur die aktuelle Schmerzepisode wirksam behandeln, sondern auch das Risiko für erneute Beschwerden deutlich reduzieren.



5. Behandlungsmöglichkeiten


Physiotherapeut untersucht Wirbelsäule eines Patienten mit Rückenschmerzen oberer Rücken – professionelle Behandlung bei 9er Physio Wien

Die Behandlung von Rückenschmerzen im oberen Rücken richtet sich immer nach Ursache, Schwere und Dauer der Beschwerden. Besonders erfolgreich ist ein konservativer, multimodaler Ansatz, der verschiedene Methoden miteinander kombiniert. Bei 9er Physio in Wien wird genau so gearbeitet – mit Erfahrung, moderner Therapie und individueller Betreuung.


Im Vordergrund stehen Physiotherapie, gezielte Kräftigungs- und Mobilisationsübungen sowie manuelle Techniken. Diese Maßnahmen lockern verspannte Muskulatur, lösen "Blockaden" und stärken die Strukturen rund um die Brust- und Halswirbelsäule. Unterstützend wirken Wärmeanwendungen, Kälte bei akuten Entzündungen, klassische Massagen die die Durchblutung fördern und Schmerzen reduzieren. Falls nötig, können Schmerzmittel (Analgetika) oder entzündungshemmende Medikamente (Antiphlogistika) kurzzeitig eingesetzt werden – wichtig ist dabei immer eine ärztliche Rücksprache.


Ergänzend haben sich auch alternative Methoden wie Osteopathie, Akupunktur oder Akupressur bewährt. Auch eine ergotherapeutische Beratung zur richtigen Arbeitsplatz-Ergonomie und gesünderen Bewegungsmustern ist oft entscheidend für den nachhaltigen Therapieerfolg. Besonders positiv: Die meisten Betroffenen erreichen mit diesen Maßnahmen innerhalb weniger Wochen eine deutliche Besserung – ganz ohne Operation.


Ein chirurgischer Eingriff wird nur in Ausnahmefällen notwendig, beispielsweise bei klar nachweisbaren strukturellen Ursachen wie Bandscheibenvorfällen mit schweren neurologischen Ausfällen oder instabilen Frakturen.


Die gute Nachricht: Je konsequenter du deine Alltagsgewohnheiten anpasst und Präventionsmaßnahmen umsetzt, desto stabiler und dauerhafter bleibt das Ergebnis der Behandlung.



6. Wirksame Übungen gegen Rückenschmerzen im oberen Rücken


Bewegung ist die wirksamste Medizin bei Rückenschmerzen im oberen Rücken. Schon 10 Minuten Training pro Tag können spürbare Verbesserungen bringen. Entscheidend ist die Kombination aus Mobilisieren, Dehnen und Kräftigen. Falls du unsicher bist, helfen dir die Expert:innen von 9er Physio mit passenden Übungen und Tipps.


Der große Vorteil: Diese Übungen sind einfach, überall umsetzbar und zeigen schnell positive Effekte – sei es im Büro, zu Hause oder unterwegs.


Mobilisieren – Beweglichkeit zurückgewinnen


Bewegung löst "Blockaden" und sorgt für eine bessere Durchblutung. Besonders effektiv ist passives Hängen und der Katzenbuckel–Pferderücken (abwechselndes Rund- und Hohlkreuz) sowie die Rotation der Brustwirbelsäule im Sitz oder in Seitlage, sowie Spinal waves. Diese Übungen bringen sofort mehr Flexibilität in den oberen Rücken und entlasten gleichzeitig Schultern und Nacken.


Dehnen – Verspannungen sanft lösen


Dehnübungen befreien den oberen Rücken von unnötigem Zug und Spannung. Ein klassischer Brustöffner an der Tür richtet den Oberkörper auf, während eine gezielte Schulter- und Nackendehnung verhärtete Muskulatur lockert. Ergänzend hilft ein Interkostal-Stretch mit tiefer Atmung, die Zwischenrippenmuskulatur zu entspannen und die Atmung zu erleichtern. Auch ein Training der Antagonisten führt zu einem Dehneffekt und kann helfen das Spannungsgefühl zu vermindern.


Kräftigen – Stabilität aufbauen


Dauerhafte Linderung erreichst du durch Kräftigungsübungen, die die Muskulatur stabilisieren. Besonders empfehlenswert sind Rudern mit dem Theraband, Y-T-W-Hebungen (für die Schulterblattmuskulatur) sowie das Scapula-Setting, bei dem die Schulterblätter bewusst nach unten und hinten gezogen werden. Diese Übungen stärken den Schultergürtel und entlasten die Brustwirbelsäule nachhaltig. Außerdem sind ein starker Rumpf und kräftige Beine die Grundlage für einen stabilen Körper.


Trainingstipps für den Erfolg


Achte darauf, schmerzangepasst zu trainieren, ruhig zu atmen und jede Bewegung sauber auszuführen. Kontinuität ist wichtiger als Intensität. Schon nach 2–3 Wochen berichten viele Betroffene von weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und gesteigerter Lebensqualität.



7. Prävention: wie Sie Schmerzen vorbeugen


Vorbeugen ist besser als heilen – und genau das gilt auch für Rückenschmerzen im oberen Rücken. Mit kleinen, aber konsequenten Anpassungen im Alltag kannst du deine Rückengesundheit nachhaltig stärken und Beschwerden effektiv vermeiden. Der Schlüssel liegt in einem ganzheitlichen Ansatz aus Ergonomie, Bewegung, Stressmanagement und gesunder Lebensweise.


Ergonomie – kleine Veränderungen, große Wirkung


Eine gute Wahrnehmung beginnt am Arbeitsplatz: Der Monitor sollte auf Augenhöhe stehen, die Schultern entspannt bleiben und Arme sowie Beine in einem 90-Grad-Winkel positioniert sein. Achte außerdem auf regelmäßige Mikropausen alle 45–60 (maximal 90) Minuten – schon Aufstehen, Strecken und ein paar Schritte gehen sorgen dafür, dass Muskulatur und Faszien besser durchblutet werden. Das Gehirn ist auch nicht darauf ausgelegt den ganzen Tag ohne Pause zu Arbeiten und der Körper ohne Pause zu sitzen/stehen - mach Pausen! Das hilft dir, nicht nur deinem Körper, sondern auch deiner Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz. Und noch wichtiger als die Vorgaben - Ändere regelmäßig - alle 20 Minuten - deine Sitz-/Stehposition um Überlastungserscheinungen zu vermeiden.


Bewegung – Regelmäßigkeit zählt


Der obere Rücken profitiert enorm von regelmäßiger Aktivität. Empfehlenswert sind 2–3 Trainingseinheiten pro Woche, etwa Schwimmen, Klettern, Boxen oder Krafttraining. Noch wichtiger als die Intensität ist die Regelmäßigkeit: Tägliche Bewegungsroutinen von nur wenigen Minuten halten die Brustwirbelsäule beweglich und beugen Verspannungen vor.


Stressmanagement & Schlaf – Entspannung für Muskulatur und Nerven


Stress ist einer der größten Verstärker von Rückenschmerzen im oberen Rücken. Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung senken den Muskeltonus und lösen unbewusste Anspannungen. Ebenso wichtig: eine gute Schlafhygiene mit passender Matratze und Kissen, damit sich der Körper in der Nacht regenerieren kann. Gut zu wissen: Entspannte und starke Muskeln schmerzen deutlich seltener.


Lifestyle – Rückenfreundlich leben


Auch dein Lebensstil spielt eine große Rolle. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und der bewusste Umgang mit Nikotin, Alkohol und Zucker wirken sich direkt auf die Gesundheit von Muskeln, Knochen und Faszien aus. Kombiniert mit ausreichend Schlaf und Bewegung entsteht so ein stabiles Fundament für einen gesunden und schmerzfreien Rücken.



8. Fazit


Mann hält sich Nacken und Rücken bei Rückenschmerzen oberer Rücken – Physiotherapie und Training bei 9er Physio Wien

Du siehst: Rückenschmerzen im oberen Rücken sind in den meisten Fällen gut behandelbar. Mit etwas Aufmerksamkeit für deine Haltung, regelmäßiger Bewegung und kleinen Übungen kannst du schon viel bewirken. Und wenn Warnsignale auftreten, hol dir rechtzeitig ärztlichen Rat. Und wenn du dir Unterstützung wünschst, findest du bei 9er Physio in Wien einen starken Partner für Therapie, Training und Prävention.


Für noch mehr Tipps und hilfreiche Infos schau gerne in unserem Blog vorbei!



9. FAQ: Häufige Fragen


Was sind die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen im oberen Rücken?

Die häufigsten Gründe sind Muskelverspannungen, Fehlhaltungen und Bewegungsmangel – vor allem durch langes Sitzen oder einseitige Belastung. Seltener liegen Bandscheibenprobleme, Arthrose, Skoliose oder rheumatische Erkrankungen vor.

Wann sollte ich mit Rückenschmerzen im oberen Rücken zum Arzt gehen?

Ein Arztbesuch ist sinnvoll, wenn die Schmerzen plötzlich stark auftreten, länger als einige Tage bestehen, zunehmen oder wenn zusätzliche Symptome wie Taubheitsgefühle, Kribbeln, Atemnot, Brustschmerzen oder Fieber auftreten. Frühe Abklärung schützt vor chronischen Verläufen.

Welche Übungen helfen besonders gut?

Besonders wirksam sind Mobilisationsübungen (z. B. Katzenbuckel-Pferderücken), Dehnübungen (Brustöffner, Schulter- und Nackenstretch) und Kräftigungsübungen (Rudern mit Theraband, Y-T-W-Hebungen).

Welche Rolle spielt Stress bei Rückenschmerzen im oberen Rücken?

Stress führt zu unbewusster Anspannung im Nacken- und Schulterbereich, was Rückenschmerzen im oberen Rücken deutlich verstärken kann. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen helfen, die Muskulatur zu lockern und Schmerzen vorzubeugen.



10. Über uns: 9er Physio in WIen


Ein Foto zeigt Bibi Neuner und Mike Huschka von 9er Physio.

Leidest du unter Rückenschmerzen im oberen Rücken und suchst eine individuelle Begleitung, die mehr bietet als reine Symptombehandlung? Dann bist du bei 9er Physio genau richtig.


Unser Schwerpunkt liegt auf moderner Sportphysiotherapie mit Fokus auf Orthopädie, Neurochirurgie und Unfallchirurgie. Wir kombinieren fachliche Kompetenz mit persönlicher Betreuung und einem ganzheitlichen Ansatz. Dabei betrachten wir nicht nur deine akuten Schmerzen, sondern dein gesamtes System: Bewegungsverhalten, Haltung, Alltag und Stressfaktoren.


So findest du heraus, was hinter deinen Beschwerden steckt – und lernst mit gezielten Übungen, Mobilisation und Training, deinen Rücken langfristig zu stärken. Das Ziel: weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und ein stabiles Fundament für deinen Alltag.



 
 
 

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